Schimmel in der Wand entfernen
Schimmel in der Wand entfernen: Schimmel wächst oft unbemerkt in der Wohnung und belastet dann die Gesundheit. Wir erklären, wie Sie Schimmel entfernen und auch vorbeugen können. Sie haben Schimmel in der Wand entdecken? Dann ist etwas schief gegangen; die Ursache muss umgehend erforscht werden. Ist der Schimmelpilz einmal da, breitet er sich aus- wenn man nichts tut. Wenn Schimmel an der Wand entsteht, können die Gründe dafür vielfältig sein. kleinen Flächen (unter 0,5 m²) kann jeder Schimmel von der Wand selbst ganz einfach entfernen:
Schneiden Sie die Tapete einfach ab. Dazu Nehmen Sie zum desinfizieren Wasserstoffperoxyd 3% oder medizinischen Alkohol (Isopropanol 70%) aus der Apotheke. Dies ist ein kleiner Tipp vom Schimmelpilzsachverständigen Profimaler Hamburg. Es gilt hierbei jedoch zu erkennen, dass der Spiritus die Tapetenoberfläche beim Einwirken angreift, weshalb bereits nach dem Auftragen das Abtragen und Abwischen begonnen werden sollte.
Nach der Entfernung von Schimmel auf Wänden
Nachdem Sie den Schimmel von der Wand entfernt haben, sollten Sie unbedingt die Punkte zur Nachbereitung, wie zum Beispiel, kräftiges Lüften beachten. Zusätzlich ist es sehr wichtig effektiv zukünftige Schimmelschäden vorzubeugen.
Lebensraum für Schimmelpilze:
- Risse im Mauerwerk – Auf diesem Weg dringt die Nässe von außen in die Wohnung oder das Eigenheim. Der Schimmelbefall bahnt sich seinen Weg und kann sich schließlich im Wohnungsinneren ausbreiten .
- Falsches Lüften – Auch die Bewohner selber können schuld sein. In luftdichten Gebäuden, häufig bei besonders energiesparsamen Bauten, kann ein fehlerhafter oder ungenügender Lufteinlass ein anschließendes Schimmelentfernen nötig machen.
- Wärmeübergang – Je kälter die Mauer, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich Wasserdampf niederschlägt. Hinter Möbeln wird ein Raum oftmals weniger aufgeheizt und auch der Durchzug erreicht diese Stellen schlecht. Gerade in der kalten Jahreszeit kann dort vermehrt Schimmel entstehen.
- eine erhöhte Luftfeuchtigkeit über 60 Prozent relative Luftfeuchte
- feuchte Bauteile wie zum Beispiel Wände, Decken, Fußböden
- große Temperaturunterschiede,zum Beispiel innerhalb der Wohnung oder zwischen Innen- und Außenluft
- Oberflächen, an denen die Luft „steht“ (etwa mit Möbeln zugestellte Heizungen und Raumecken)
- organische Materialien als Nährboden wie Tapete, Holz, Kleister oder Kunstharz
Wenn Sie sich diese Arbeit selbst nicht zutrauen, so scheuen Sie nicht, holen sie Sich ein Kostenvoranschlag von unseren Malerbetrieb. Sie sollten auch einen ausgiebigen Vergleich der Kosten für das Tapezieren bei unseren Malerbetrieb einholen lassen.