Holzdecke selbst streichen – Schritt für Schritt: Aber – wie funktioniert`s?

Eine Holzdecke selber streichen ist grundsätzlich kein Hexenwerk.

Mit den richtigen Tipps, Tricks und Kniffen, können Sie Fehler und Ärger vermeiden und bekommen ein ansprechendes Ergebnis.

Was Sie beim Streichen von Holzdecken beachten müssen, welches Material Sie benötigen und wie Sie am besten Schritt für Schritt vorgehen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Und sollten Sie Ihre Holzvertäfelung in Hamburg und Umgebung doch lieber vom Profi streichen lassen wollen, können Sie hier direkt ein unverbindliches Angebot anfordern.

Für die Vorbereitung benötigen Sie

  • Kreppband
  • Malervlies
  • Folie zum Abdecken

Um beim Streichen der Holzdecke nicht Ihrer kompletten Einrichtung und auch den Wänden eine schicke Sprenkel-Optik zu verleihen, sollten Sie alles sorgfältig abdecken.

Für die Wände eignet sich ein Kreppband, das sie am Übergang zwischen Wand und Decke befestigen. Die Möbel lassen sich mit Folie vor Farbspritzern schützen und für den Boden empfehlen wir Malervlies. Dieser ist nicht nur deutlich stabiler und rutschfester als eine Folie, sondern auch wiederverwendbar und schützt dadurch die Umwelt und ihre Geldbörse. 

Nun geht es ans Schleifen der Holzdecke. An Material empfehlen wir dafür

  • Schutzbrille und Staubmaske
  • Schwing- oder Exzenterschleifer
  • Schleifpapier mit einer Körnung von 100 bis 180

Das Schleifen ist notwendig, damit Sie ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis erhalten. Bereits vorhandener Klarlack muss nicht komplett abgeschliffen werden, Sie sollen die Holzoberfläche lediglich etwas anrauen.

So kann das Holz den neuen Lack besser annehmen und Sie gleichen Unebenheiten in der Oberfläche aus, die eventuell nach dem Streichen der Holzdecke auffallen könnten. 

Das Ausbessern von Unregelmäßigkeiten wie Rissen und offenen Fugen verwenden Sie

  • Schmaler Spachtel
  • Holzspachtelmasse
  • Fugendichtstoff

Beschädigungen und kleine Fehlerstellen zu beseitigen ist ebenfalls essentiell, wenn Sie ein gleichmäßiges Ergebnis beim Streichen der Holzdecke erzielen möchten. Zur Reparatur können Sie mit einem schmalen Spachtel und Holzspachtelmasse die störende Stelle glattspachteln.

Bevor Sie hier noch einmal überschleifen können, muss die Spachtelmasse eventuell aushärten, beachten Sie bitte die Herstellerangaben. 

Nun können wir mit dem Streichen Ihrer Holzdecke beginnen. Dafür benötigen Sie

  • Malerpinsel und Farbrolle
  • Vorlack
  • Decklack 

Um ein besseres Endergebnis zu erhalten, benutzen Sie als Erstes einen Vorlack. Wir empfehlen den Brillux Impredur Grund 835 oder ein Vergleichs Produkt zum streichen deiner alten Holzdecke.

Dieser sorgt dafür, dass der Decklack besser am Holz haftet. Beim Streichen von Holz ist es sinnvoll mehrere dünne Schichten aufzutragen, um sogenannten „Tropfnasen“ vorzubeugen. Dünn aufgetragener lack trocknet schneller und gleichmäßiger.

Sobald die einzelnen Schichten Vorlack gut durchgetrocknet sind, können Sie nun mit dem Decklack Ihre Holzdecke streichen hier empfehlen wir auch ein Produkt von Brillux den Impredur Seidenmattlack 880 oder ein Vergleichs Produkt. Auch hier gilt: lieber dünnere Schichten und dafür öfter überstreichen, um Tropfnasen zu verhindern. 

Kleiner Tipp: Wählen Sie für die Decke unbedingt helle Farben! Sie lassen den Raum größer und freundlicher wirken und schaffen eine harmonische Wohlfühl-Atmosphäre. 

Sollten Sie sich an das Projekt „Holzdecke streichen“ nicht heran trauen, übernehmen wir das Ganze gern für Sie.

Mit unserer Erfahrung und fachlichem Know-how beraten wir Sie kompetent zu Material und Farbwirkung und gehen individuell auf Ihre Wünsche und Ideen ein. Und natürlich erhalten Sie eine neu gestrichene Holzdecke, die sich sehen lassen kann!

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